B Vitamine – welche gibt es, was sind die Unterschiede? Welche sollte man supplementieren?

Für die Gesundheit der Menschen und für das Wohlbefinden sind die Vitamine der B-Familie essentiell. In dem Stoffwechsel sind die Vitamine entscheidend für alle Formen und Phasen der Energieproduktion. Jede Zelle ist davon abhängig, dass ausreichende B-Vitamine zur Verfügung stehen. Bei allen B-Vitaminen sind die Wirkungen miteinander verwoben, sie ergänzen sich und überschneiden sich. Alle B-Vitamine haben allerdings im Körper spezielle Aufgaben zu erfüllen und damit charakterisieren sich einzelne B-Vitamine.

Was ist bei den B-Vitaminen zu beachten?

Die B-Vitamine sind unverzichtbar für die Formen und Phasen der Energie-Produktion bei dem Stoffwechsel. Sie wirken sich positiv auf Konzentration und Stimme aus und die Nerven werden gestärkt. Wichtig ist, dass alle Menschen auf die ausreichende Versorgung mit den B-Vitaminen achten. Gerade bei nervlicher Beanspruchung und bei erhöhtem Leistungsdruck sind B-Vitamine sehr wichtig. Wer einen Mangel hat, der hat Vitalitätsverlust, Schwäche und Erschöpfung. Die häufigsten Symptome sind die  verringerte geistige oder körperliche Leistungsfähigkeit, die erhöhte Infektanfälligkeit, das geschwächte Nervenkostüm und die Müdigkeit. Gibt es für die Symptome keinen klar ersichtlichen Grund oder die Symptome kommen wiederholt, dann liegt der Verdacht auf den Vitamin-B-Mangel nahe. Wer sonst gesund ist, der wird es vermutlich als vorübergehende Phase akzeptieren. Sehr oft gibt es jedoch die Ausfall- und Erschöpfungserscheinungen bei dem Vitamin-B-Mangel. Bei der B-Gruppe gehören die Vitamine handelt es sich um wasserlösliche Vitamine und der Körper kann dies nicht speichern. Wichtig ist daher, dass die Vitamine mit der Nahrung jeden Tag neu zugeführt werden. Gerade Schwächezustände können durch die Zufuhr von ausreichenden Mengen der B-Vitamine unkompliziert und schnell behoben werden. Gibt es den Zufuhrmangel über eine längere Zeit, dann können sich typische Beschwerdebilder manifestieren. Auftreten können neurodegenerative Erkrankungen, Artheriosklerose, Anämien oder Depressionen.

Die richtige Versorgung mit B-Vitaminen

Häufig kommt die Unterversorgung vor, ohne dass es den Menschen bewusst ist. In den Zellen des Körpers haben alle zweiten Menschen ab dem Altern von vierzig Jahren zu wenig B-Vitamine. Viele Menschen haben eine zu vitaminarme oder zu einseitige Ernährung. Auch belastende Umstände wie chronische Entzündungen, Schwangerschaft, Kaffee- und Alkoholkonsum sowie Stress spielen eine Rolle. Oft gibt es den Mangel auch durch vegetarische Ernährung oder durch gewisse Medikamente. Bei einzelnen Körperzellen kann es den Mangel an B-Vitaminen geben, obwohl normale Werte im Blut gemessen werden. B-Vitamine bezeichnen generell den Komplex aus den eng miteinander verwandten, mehreren Vitaminen. Es gibt acht eigentliche B-Vitamine und sie können für Koenzyme als Vorstufe fungieren. Viele Substanzen wurden durch die Wirkung sogar ursprünglich für B-Vitamine gehalten, doch der Vitamincharakter konnte nicht bestätigt werden. Dadurch wird auch begründet, weshalb die B-Vitamine nicht von B1 bis B8 ganz nummeriert sind, sondern von B1 bis B15 lückenhaft sind. Chemisch wurden einzelne Vitamine von der B-Familie verschieden zusammengesetzt und es werden verschiedene therapeutische Aufgaben erfüllt. Wichtige Vitamine der B-Vitamine sind B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12 und auch B15. Viele der B-Vitamine kommen in tierischen und in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Der Anteil kann je nach Zubereitung und Nahrungsmittel natürlich verschieden ausfallen. Wichtig ist daher immer die abwechslungsreiche Ernährung. Natürlich geht auch die Supplementierung durch einen Vitamin B-Komplex

Die einzelnen Vitamine

Das Vitamin B1 ist wichtig für die Proteinsynthese, das Nervensystem und den Energiestoffwechsel. Durch Stress, Fieber, Leistungssport oder Alkohol kann es einen Mangel geben. Genutzt wird B1 bei Depressionen, Alzheimer, Herzversagen oder Anämien. Das Vitamin B2 ist wichtig für das Wachstum, die Energieproduktion und die Gewebebildung. Durch Medikamente, Alkoholkonsum, Krebserkrankungen oder chronische Entzündungen gibt es hier oft einen Mangel. Genutzt wird B2 für Parkinson, Migräne, Katarakt, zur Hautpflege und zur Entgiftung. B3 ist wichtig für den Zell-Metabolismus, den Fettstoffwechsel und für die Blutzucker- und Blutdruckregulierung. Bei Fieber, Medikamente oder Alkoholkonsum gibt es oft einen Mangel und genutzt wird B3 bei Diabetes, Arthritis und Cholesterinsenkung. B5 ist wichtig für die Fettsynthese und Proteinsynthese und es wird genutzt bei Erschöpfungssyndrom, Anämien, Akne und Hautverletzungen. B6 ist wichtig für die Blutzuckerregulierung und die Bildung von Niacin. Durch hohes Alter, Medikamente, Alkohol, Rauchen oder hohen Fleischverzehr gibt es oft den Mangel und genutzt wird B6 bei Asthma, Nierenstein, Krämpfe, Epilepsie, Arthritis und Anämien. vitamin b-komplex


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